Eine weitere Spende am 06. Februar 2015 für „FortSchritt St. Leon-Rot e. V.“
Uns ist es wichtig, dass wir auch nach der ersten Spendenübergabe Kontakt zu den Einrichtungen halten und den Fortschritt der Projekte im Auge behalten. So besuchten wir am 06. Februar 2015 St. Leon-Rot noch einmal. Der Anlass war für uns ein Besonderer: Wir erhielten einen Ehrenplatz an der Spendentafel, dies feierte die heimische Presse mit uns. Damit bedankte sich die 1. Vorsitzende Susanne Huber noch einmal für die großzügige Spende aus dem letzten Jahr. Doch wir durften sie ebenso überraschen – wir überreichten eine weitere Spende von 2.000 Euro für Spielgeräte und therapeutische Geräte.
Alles Gute für die Zukunft!
Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Projekt gemeinsam mit Bülent begleiten durften und dürfen, und wünschen dem Verein „FortSchritt St. Leon-Rot e. V.“ alles Gute für die Zukunft!
Die Hilfe kommt an und beeindruckt uns
Anschließend durften wir bei einer Familientherapie mit Eltern und Kindern anwesend sein und konnten somit erleben, was es bedeutet, mit der Therapie den Kindern Selbständigkeit zu geben. In Kürze werden sogar die ersten Übernachtungsgäste erwartet: Kinder, die ein Jugendcamp oder ein Themenwochenende mit den Therapeuten erleben dürfen. Im Sommer sind auch Freizeiten geplant, die für die Kinder ein neues eigenständiges Leben eröffnen. Hier bekommen sie beigebracht, wie man den Alltag alleine bestreitet. Eine ungemein wichtige Erfahrung, die wir gerne weiter begleiten und unterstützen.
Der Verein
Den Verein “FortSchritt” – früher in Walldorf – heute in St. Leon-Rot ansässig, gründeten 1995 Eltern behinderter Kinder. Heute beschreibt das Motto “Auf eigenen Füßen stehen” die Ziele des Vereins: Um Kinder und Jugendliche mit zerebralen Bewegungsstörungen (Spastik, Ataxie und Athetose) möglichst selbstständig für das alltägliche Leben zu machen, arbeitet “FortSchritt” auf der Basis der sogenannten “Petö Therapie”. Entwickelt vom ungarischen Bewegungspädagogen Prof. Andreas Petö, trainieren in diesem Therapiemodell die Betroffenen motorische Grundfähigkeiten wie Stehen oder Laufen parallel zu ihren geistigen Fähigkeiten.Die Dipl. Konduktorinnen Agnes Kovacs und Andrea Normantas, beide am Petö-Institut in Budapest ausgebildet, vereinen Fachkompetenzen, die in Deutschland auf Berufsfelder wie Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie und Psychotherapie entfallen. In wöchentlichen Therapieeinheiten arbeiten sie zukünftig mit 80 Kindern und Jugendlichen zwischen zwei und 21 Jahren.Die Kosten für die Therapie werden durch Vereinsmittel und Spenden bewusst niedrig gehalten. “Das soll sich jeder leisten können”, sagten Björn Wojtaszewski und die 1. Vorsitzende Susanne Huber vom Verein „FortSchritt St. Leon-Rot e.V.“. Das Einzugsgebiet des Petö-Förderzentrums in St. Leon-Rot reicht längst über die Metropolregion Rhein-Neckar hinaus.
Projekte – Förderung Petö-Zentrum in St Leon-Rot im Nov 2014
Von der RTL-Stiftung, dem Verein Menschen für Kinder e.V. und Pate Bülent Ceylan wurden am 7. November 2014 gemeinsam mehr als 700.000 € an das Petö-Förderzentrum in St. Leon-Rot übergeben.
Es war ein Nachmittag, an dem alle Grund zum Strahlen hatten: “Es ist toll, dass wir so viel Geld zusammengekriegt haben”, sagte Bülent Ceylan aus Mannheim. Ermöglicht wurde das mit der Unterstützung der Stiftung “RTL – Wir helfen Kindern“, die die Spendengelder in Höhe von insgesamt 724.776 € überreichte.
In dieser Summe war auch die Spende vom Braunfelser Verein „Menschen für Kinder e.V.“ in Höhe von 80.000 € enthalten. Mit diesem Geld konnte das Projekt vor sieben Monaten gestartet werden. Großzügige Unterstützung erfolgte auch von der Dietmar-Hopp-Stiftung.
Natürlich freute sich Susanne Huber, die Vorsitzende des Vereins “FortSchritt”, über diesen tollen Tag und zwei riesengroße Meilensteine. Mit dem Geld können nun neue Räume für den Verein geschaffen werden, die auf über 500 Quadratmetern im Dachgeschoss des Förderzentrums für Frauen- und Mädchenfußball von “Anpfiff ins Leben” in St. Leon-Rot entstehen.
Bei dem zweiten Meilenstein fand der symbolische Spatenstich vor sieben Monate statt. Zum Spaten griffen auch St. Leon-Rots Bürgermeister Dr. Alexander Eger, Anton Nagl (“Anpfiff ins Leben”), Karin Tönshoff und Meike Leupold von der Dietmar-Hopp-Stiftung, Architekt Martin Vorfelder, Helmut Lawinger (Vorsitzender des „VfB St. Leon“) und Volker Zimmerschied (Vorsitzender des Vereins “Menschen für Kinder e.V.”).
Der Verein “FortSchritt” – früher in Walldorf – heute in St. Leon-Rot ansässig, wurde 1995 von Eltern behinderter Kinder gegründet. Heute beschreibt das Motto “Auf eigenen Füßen stehen” die Ziele des Vereins: Um Kinder und Jugendliche mit zerebralen Bewegungsstörungen (Spastik, Ataxie und Athetose) möglichst selbstständig für das alltägliche Leben zu machen, arbeitet “FortSchritt” auf der Basis der sogenannten “Petö Therapie”. Entwickelt vom ungarischen Bewegungspädagogen Prof. Andreas Petö, trainieren in diesem Therapiemodell die Betroffenen motorische Grundfähigkeiten wie Stehen oder Laufen parallel zu ihren geistigen Fähigkeiten.
Die Konduktorinnen Agnes Kovacs und Andrea Normantas, beide am Petö-Institut in Budapest ausgebildet, vereinen Fachkompetenzen, die in Deutschland auf Berufsfelder wie Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie und Psychotherapie entfallen. In wöchentlichen Therapieeinheiten arbeiten sie zukünftig mit 80 Kindern und Jugendlichen zwischen zwei und 21 Jahren.
Die Kosten für die Therapie werden durch Vereinsmittel und Spenden bewusst niedrig gehalten. “Das soll sich jeder leisten können”, sagt Björn Wojtaszewski vom Verein Das Einzugsgebiet des Vereins reicht längst über die Metropolregion Rhein-Neckar hinaus.